top of page

Jüngere Schulkinder

Als jüngeres Schulalter bezeichnen wir in der Regel die Zeit vom 6. bis 7. Lebensjahr, wenn das Kind in die Grundschule eintritt, bis etwa zum 11. oder 12. Lebensjahr, wenn die ersten Anzeichen der Pubertät mit den dazugehörigen psychischen Veränderungen auftreten.

Während des gesamten jüngeren Schulalters schreitet die Entwicklung in jeder Hinsicht kontinuierlich voran. Das körperliche Wachstum verläuft in dieser Phase gleichmäßig, Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen zeigen sich hauptsächlich im Knochenbau und in der Muskelentwicklung. Es findet ein Zahnwechsel statt. Das Denken wird konkreter und logischer. Das Gedächtnis und der Wortschatz erweitern sich, und die Selbstständigkeit wird gestärkt. Auch die Sinneswahrnehmung verbessert sich weiter.

Die Welt der Schule prägt diese Lebensphase in entscheidender Weise.

Spätestens in diesem Alter treten leichte neurologische Beeinträchtigungen zutage: ADHS sowie spezifische Lernstörungen (LRS), z. B. Dyslexie, Dysgraphie, Dysorthographie, Dyskalkulie, Dyspraxie usw.

Image by Rachel Forrez

Möchten Sie mehr über frühkindliche Reflexe erfahren?

kniha-marja-volemanova.png

Bestellen Sie mein Buch „Persistierende frühkindliche Reflexe“. Diese Publikation ist im tschechischen Sprachraum einzigartig – sie widmet sich umfassend dem Thema persistierender frühkindlicher Reflexe und richtet sich an ein breites Lesepublikum. Insbesondere spricht sie jene an, die die Ursachen der immer häufiger auftretenden Lern- und Verhaltensprobleme bei heutigen Kindern verstehen und gezielt angehen möchten.

Gebundene Ausgabe Preis:

23 Euro + Versand

marja.jpg

PhDr. Marja Voleman, PhD.

bottom of page