Jüngere Schulkinder
Als jüngeres Schulalter bezeichnen wir in der Regel die Zeit vom 6. bis 7. Lebensjahr, wenn das Kind in die Grundschule eintritt, bis etwa zum 11. oder 12. Lebensjahr, wenn die ersten Anzeichen der Pubertät mit den dazugehörigen psychischen Veränderungen auftreten.
Während des gesamten jüngeren Schulalters schreitet die Entwicklung in jeder Hinsicht kontinuierlich voran. Das körperliche Wachstum verläuft in dieser Phase gleichmäßig, Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen zeigen sich hauptsächlich im Knochenbau und in der Muskelentwicklung. Es findet ein Zahnwechsel statt. Das Denken wird konkreter und logischer. Das Gedächtnis und der Wortschatz erweitern sich, und die Selbstständigkeit wird gestärkt. Auch die Sinneswahrnehmung verbessert sich weiter.
Die Welt der Schule prägt diese Lebensphase in entscheidender Weise.
Spätestens in diesem Alter treten leichte neurologische Beeinträchtigungen zutage: ADHS sowie spezifische Lernstörungen (LRS), z. B. Dyslexie, Dysgraphie, Dysorthographie, Dyskalkulie, Dyspraxie usw.

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